Tiergestützte Pädagogik
in der Pflege

Allergikerwissen
Bei uns stehen Sie an erster Stelle
Symptomatische Auslösender:
Die sogenannte Tierhaarallergie gehört mit zu den häufigsten Allergieformen in unsere Gesellschaft und bringt Tierliebhaber schnell an ihre Grenzen. Dabei ist folgender Hinweis entscheidend:
„Es sind eigentlich nicht die Haare des Hundes, auf die Allergiker reagieren, sondern Speichel, Urin und Hautschuppen, die sich im Fell verfangen!“
Quelle: https://www.welpen.de/redaktion/eine-haarige-angelegenheit-hunderassen-die-wenig-haaren/#more-12028
Durch die Übertragung des Allergen Can 1f auf das Fell, kann es bei empfindlichen Menschen anaphylaktische Reaktionen wie:
Niesen- und Hustenreiz
Schwellung, Rötung und Juckreiz der Haut
Tränenden und brennende Augen
Allergischer Schnupfen
Atemnot und allergisches Asthma
Anaphylaktischer Schock
auslösen.
Um diese Reaktionen zu minimieren, empfehlen sich sogenannte „Nicht haarende Hunderassen“. Bei den Großhunden wird vor allem der Labrador neben dem Rhodesian Ridgeback als optimaler Begleiter für Allergiker gelistet.
Unsere Prophylaxen:
Unsere Tierhygiene umfasst folgende regelmäßige Maßnahmen:
Baden und Bürsten
Waschen der Decken, Leinen und Geschirre
Reinigung und Desinfektion der Trainingsmaterialien
Tierärztliche Routineuntersuchung
Floh-, Zecken- und Milbenprophylaxe einschließlich Nachweisdokumentation
Kontaktvermeidung bei Gefährdeten ist uns wichtig:
Abstandeinhaltung zum Tier
Betretverbot in bestimmten Räumlichkeiten
Vermeidung der direkten Berührung des Tiers
Vermeidung der Berührung bestimmter Trainingsmaterialien
Gegenfalls, Einleitung von Notfallmaßnahmen nach medizinischen Standards